Schutz der Buchbestände

Der Bibliotheksbestand, der den Lesern in der w sog. Freihandaufstellung zur Verfügung steht, ist dem Risiko eines Diebstahls ausgesetzt. Dieser besondere Raum, der ganz besonders für den Nutzungskomfort und für den freien Zugang zu dem Bibliotheksbestand eingerichtet wurde, ermöglicht es, die Publikationen selbst auszuleihen und zurückzugeben. Die Sammlungen, die auf diese Art bereitgestellt werden, müssen vor unberechtigtem Wegnehmen wirksam geschützt werden.

Die Bibliotheken, die ihre Bücherbestände in der Freihandaufstellung bereitstellen, schützen sie vor unberechtigtem Wegschaffen mithilfe der vorausschauenden Diebstahlsicherungssysteme. Dieselben  RFiD-Etiketten, die in Büchern eingeklebt sind, indem sie Informationen von einem bestimmten Bibliotheksartikel aufbewahren, dienen ebenfalls der Diebstahlsicherung. Wird ein Buch mit einer aktiven Diebstahlsicherung zwischen den Diebstahlsicherungsantennen übertragen, löst es den Sicherheitsalarm aus, wovon das Bibliothekspersonal mit einem akustischen und Lichtsignal informiert wird. Das Diebstahlsicherungssystem übermittelt ebenfalls dem Personalarbeitsplatz eine Nachricht von einer bestimmten Publikation, deren Absicherung den Alarm ausgelöst hat. Optional ist es auch möglich, die Eingangstür zu verriegeln. Genauso funktionieren die ALPHA-Sicherheitskasten mit einer eingeklebten RFID-Etikette, in denen Publikationen auf CD-, DVD-Scheiben bzw. Blu-ray-Speichermedien aufbewahrt werden können.

Im Angebot von Arfido befinden sich auch Sicherungsgeräte und Etiketten, die aufgrund der elektromagnetischen Technologie (EM) funktionieren. Sie stellen jedoch eine bedeutend weniger wirksame Alternative im Vergleich zu den Radiolösungen (RFID) dar.